VCD Dateien öffnen
Können Sie keine .VCD Datei öffnen? Wir sammeln Information über Dateiformate ein und können erklären, was VCD Dateien sind. Zusätzlich empfehlen wir Software, die solche Dateien öffnen oder umwandeln kann.
Können Sie keine .VCD Datei öffnen? Wir sammeln Information über Dateiformate ein und können erklären, was VCD Dateien sind. Zusätzlich empfehlen wir Software, die solche Dateien öffnen oder umwandeln kann.
Die Dateinamenserweiterung .vcd bezeichnet am häufigsten das Dateiformat "VirtualDrive Disk Image (VCD)" und den entsprechenden Dateityp (.vcd). FarStone VirtualDrive Pro ist ein gebührenpflichtiges Software-Produkt von FarStone, das optische Laufwerke (CD/DVD/Blu-ray) emuliert und ihre Abbilde erstellt. Mit VirtualDrive Pro kann man Abbilde von physischen optischen Platten machen und sie als virtuelle Laufwerke mounten.
VirtualDrive Pro speichert Plattenabbilde in seinem proprietären VCD Format. Eine .vcd Datei ist eine große Binärdatei, ein Abbild, das von VirtualDrive Pro erzeugt oder umgewandelt wurde. Außer VirtualDrive Pro erkennen einige gängige Programme, die virtuelle Laufwerke emulieren, VCD Abbilde und können sie in weitere Abbild-Formate umwandeln.
Außerdem bezeichnet die Erweiterung .vcd das Dateiformat "Valve Choreography Data (VCD)". Valve Software ist ein bekannter Computerspiel-Entwickler (Half-Life, Half-Life 2 Serien usw.). In Valve Spielen wird das VCD Format benutzt, um choreographierte Szenen zu programmieren, d.h. Bewegungen von Spielfiguren, insbesondere Gesichtsanimation und Synchronisation von Lippenbewegungen mit der Audiospur.
Eine .vcd Datei ist eine Klartext-Datei, die ein proprietäres XML-basiertes Format verwendet, um choreographierte Szenen zu programmieren. Solche Szenen werden von bestimmten Schlüsselereignissen, Orten oder Aktionen der Hauptfigur im Spiel ausgelöst. Die Valve Spiel-Engine erkennt keine .vcd Dateien mit zusätzlichen Punkten in ihren Dateinamen. VCD Dateien werden normalerweise mit Faceposer (ein Programm von Valve) erstellt und bearbeitet.
Zusätzlich wird die Erweiterung .vcd auch benutzt, um Value Change Dump (VCD) Dateien zu bezeichnen. Solche Dateien sind ein standardisierter Weg, Wellenform-Daten in Schaltungsentwicklung aufzuzeichnen. Das VCD Format bezieht sich eng auf die Verilog Hardware-Beschreibungssprache (Verilog Hardware Description Language, VHDL). Eine .vcd Datei ist eine ASCII Textdatei mit mehreren abgetrennten Sektionen, eine von denen eine Liste von Werten enthält, die sich die Zeitleiste entlang ändern. VCD Auszüge werden oft in Simulationen benutzt, um komplexe elektronische Schaltungen auszutesten.
Zuletzt kommt die Erweiterung .vcd bei speziellen Dienstdateien vor, die Steuerungs- und Metadaten-Informationen für Video CD enthalten. Video CD (VCD) ist ein veraltetes Format, das verwendet wurde, um Digitalvideodaten auf CD abzuspeichern. VCD verwendete MPEG-1 Videokomprimierung und führte vom Benutzer auswählbare Menüs und Kapitel ein. Auf einer Video CD findet man .vcd Dateien (normalerweise gibt es vier) im Verzeichnis "VCD", und eigentliche Audio-/Videodaten werden im Verzeichnis "MPEGAV" in .dat Dateien abgespeichert.