LAY Dateien öffnen
Können Sie keine .LAY Datei öffnen? Wir sammeln Information über Dateiformate ein und können erklären, was LAY Dateien sind. Zusätzlich empfehlen wir Software, die solche Dateien öffnen oder umwandeln kann.
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Die Dateinamenerweiterung .lay kommt am häufigsten in Verbindung mit dem Dateityp Kyodai Mahjongg Layout (.lay) vor, der mit dem Solitärspiel Kyodai Mahjongg verbunden ist, das von Cyna Games entwickelt und als Shareware vertrieben wird. In Kyodai Mahjongg ist eine Layout-Datei (.lay) ein Textdokument, in dem eine Matrix aus Einsen und Nullen verwendet wird, um die Platzierung der Spielsteine zu kodieren. Um ein bestimmtes Layout zu verwenden, muss dessen .lay-Datei im Layouts-Verzeichnis des Spiels abgelegt werden. Ein Layout kann von jedem Kyodai Mahjongg-Spieler mit der Software erstellt werden. Eine Sammlung von über hundert Kyodai Mahjongg-Layouts (.lay) steht auf der offiziellen Kyodai Mahjongg-Website zum Herunterladen zur Verfügung.
Zusätzlich steht die Erweiterung .lay für den Dateityp Sprint-Layout PCB Layout (.lay), der zu Sprint-Layout gehört, einem Shareware Printed Circuit Board (PCB) Design Tool von ABACOM. Eine .lay-Datei ist ein in Sprint-Layout entworfenes und gespeichertes PCB-Layout. Es handelt sich dabei um eine editierbare binäre Speicherung der Bauteilpositionen einer Leiterplatte und ihrer Verbindungen untereinander. Aus Sprint-Layout heraus können solche PCB-Layouts (.lay) als Industriestandard GERBER-, Excellon- oder HPGL-Dateien für die Fertigung exportiert werden. Neben der Vollversion der Software kann jede Sprint-Layout .lay-Datei mit ABACOMs kostenlosem Sprint-Layout Viewer betrachtet und gedruckt werden.
Mit Bezug auf das Simulationspaket für speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) S7-PLCSIM von Siemens bezeichnet die Endung .lay den Dateityp S7-PLCSIM Arbeitsbereichslayout (.lay). S7-PLCSIM ermöglicht es, Anordnungen von Arbeitsbereichsfenstern als Layouts (.lay) zu speichern und diese zu laden, um die zuvor gespeicherten Arbeitsbereiche wiederherzustellen. Die .lay-Dateien unterscheiden sich von gespeicherten SPS-Simulationen (.plc) und können in Kombination verwendet werden.
In Pro/ENGINEER, dem Vorgänger der Creo CAD-Familie von PTC, wird die Erweiterung .lay verwendet, um den Dateityp Pro/ENGINEER Layout (.lay) zu bezeichnen. Dabei ist ein Layout (.lay) eine Liste von Referenzparametern oder Bedingungen, die für die korrekte Darstellung eines Konstruktionsprojekts entscheidend sind. Layouts (.lay) werden in der Regel mit dem Pro/NOTEBOOK-Werkzeug erstellt und von Pro/ENGINEER-Bauteil- oder Baugruppenprojekten referenziert.
Rhinoceros (Rhino), ein etabliertes kommerzielles 3D-Modellierungswerkzeug von Robert McNeel & Associates, verwendet die Erweiterung .lay für seine Layer-Statusdateien. Eine Layer-Zustandsdatei (.lay) ist ein CSV-Textdokument, in dem verschiedene Parameter, die mit einem bestimmten Layer verbunden sind, als Felder aufgeführt sind. Solche Layer-Zustände werden in Rhino zum Speichern und schnellen Wiederherstellen von Layer-Einstellungen verwendet.
Eine weitere Rolle der Erweiterung .lay ist mit dem Dateityp Tecplot Linked Data (.lay) verbunden, der zu der kommerziellen Datenvisualisierungssoftware Tecplot 360 von Tecplot, Inc. gehört. Eine solche Linked Data (.lay)-Datei ist ein Textdokument, das Links zu externen Datenquellen enthält, die von Tecplot für die Erstellung von Diagrammen referenziert werden. Die LAY-Dateien unterscheiden sich von den Packaged Data (.lpk)-Dateien dadurch, dass letztere tatsächlich die Binärdaten enthalten.
Außerdem dient die Endung .lay dazu, DVD-Daten-Layoutdateien (.lay) zu bezeichnen, die von der Software Apple DVD Studio Pro unter Apple Mac OS X für jedes mit diesem Werkzeug erstellte DVD-Projekt erzeugt werden. Dabei ist eine .lay-Datei (z. B. VOB_DATA.lay) eine Hilfsdatei, die das eigentliche Layout der auf ein DVD-Medium zu schreibenden Daten beschreibt. Solche Dateien erfüllen eine Servicefunktion und sind nicht in den produzierten DVDs enthalten.